Gestern hat mich eine neue Bekannte gefragt, was ich beruflich so mache. Auf meine Antwort „Ich bin Naturcoach“ kam wie aus der Pistole geschossen: „Ach so, Survival-Training! Warum sagst Du das denn nicht gleich?“
Ähm, ja. Warum sage ich das nicht gleich? Weil ich das grad eben nicht tue: Naturcoaching ist kein Survival-Training. Und ein Naturcoaching hat auch wenig mit Bushcrafting und ähnlichem zu tun. Auch wenn all diese Tätigkeiten outdoor stattfinden. Das wäre dann auch schon die einzige Gemeinsamkeit.
Vielmehr begleite ich als Naturcoach meine Klient:innen in die Natur und bearbeite da mit ihnen und mit Hilfe der Natur ihre persönlichen Themen. Wie bei einem Coaching im Raum stelle ich dazu geeignete Fragen, ausserdem achten wir auf die Zeichen der Natur, nutzen Analogien zu den Wesen und Kreisläufen in der Natur, beziehen die Umgebung, das Wetter, Fundstücke aus der Natur und anderes mehr ins Coaching mit ein. Wenn es passt, mache ich mit dem Klient:in eine speziell an die Gegebenheiten in der Natur angepasste Übung beispielsweise zur Ideen- oder Entscheidungs-findung. Oder ich lasse die Klient:in eine Zeitlang alleine in der Natur nach Antworten suchen. Mehr dazu liest Du in meinen Blog-Posts „Was ist eigentlich ein Naturcoaching?“ und „Die Wirkung des Naturcoachings„.
Es liegt dabei immer in meiner Verantwortung als Naturcoach, für die Sicherheit und das Wohlbefinden meiner Klient:innen zu sorgen. Bei einem Sturm oder Gewitter, aber auch wenn der Klient (oder der Coach!) beispielsweise mit dem Gelände überfordert ist, breche ich das Coaching ab. Denn eine Naturcoaching ist kein Survival-Training – und es soll auch keins werden.
Übrigens: Als Naturcoach coache ich Menschen. Und nicht die Natur. Naturcoaching hat eben auch nichts mit Landschaftsarchitektur oder Gärtnern zu tun. Ich rede zwar mitunter mit Bäumen und anderen Pflanzen, aber nicht, damit sie besser wachsen.
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